Erste Schritte beim Erforschen deiner Familie

Wie beginne ich mit der Familienforschung in Ost- und Westpreussen?

Wie oft tauchen nach dem Tod der Eltern oder Großeltern alte Fotos oder unbekannte Dokumente auf, in denen es Hinweise auf Ost- oder Westpreußen gibt! Plötzlich ergeben sich viele Fragen, auf die der VFFOW umfassende Antworten und Hilfen geben möchte.
Die in drei Sprachen vorliegende Anleitung bietet alles, was man zum Einstieg wissen muss und nennt die wichtigsten Adressen und Webseiten für die Familienforschung im früheren Ost- und Westpreußen.

Der kostenlose Download steht in Deutsch, Polnisch und Englisch zur Verfügung.


Woher stammt meine Familie? Wer waren meine Urgroßeltern? Wo haben sie gelebt und was haben sie erlebt? Mit dieser Anleitung zur Familienrecherche möchte die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung eine Hilfestellung zur Beantwortung dieser Fragen bieten. Die Handreichung gibt einen Überblick über eine sinnvolle Vorgehensweise und nennt zentrale Kontakte und Anlaufstellen. Der Fokus liegt dabei auf Recherchen von Familiengeschichten aus den ehemaligen preußischen Ostprovinzen und den deutschen Siedlungsgebieten in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Hier kommst du zu einer exzellenten Anleitung der Stiftung zur ersten Recherche.

Und auch diese Anleitung zum Umgang mit Facebook im Rahmen der Familienforschung kann hilfreich sein: "Erste Schritte - eine Anleitung zum Erforschen der eigenen Familie - Anleitung zum Umgang mit Facebook im Rahmen der Familienforschung".


Sie sind oft ein erster Anstoß: Alte Familienfotos

Hochzeitsgesellschaft im Kreis Neidenburg 1937:

Hochzeitsgesellschaft im Kreis Neidenburg 1937:

Ein Foto von der Art, wie du vielleicht auch eins von deinen Eltern geerbt hast. Für viele unter uns bleiben Fragen unbeantwortet, wer auf solchen Fotografien jeweils als "Familie" versammelt war. Das muss nicht so bleiben, wir helfen gerne!

Hast du schon davon gehört, dass nicht nur viele Polen, sondern auch mehr als 40 Prozent aller Bundesbürger Verwandte mit Wurzeln im ehemaligen Ost- und Westpreußen haben?

Die Wahrscheinlichkeit ist deshalb groß, dass auch du einige deiner Vorfahren in dieser (stetig wachsenden) Datenbank des VFFOW wiederfinden kannst. Wir laden dich ein, uns und unsere Datenbanken und die Vielfalt unserer Publikationen auf dieser und den folgenden Seiten näher kennenzulernen! Wertvolle Informationen zur Geschichte auch deiner Familie liegen vielleicht nur einen Klick entfernt: Sieh dich hier um und teste unser Wissen - kostenlos und unverbindlich!

Allein in Deutschland sind etwa 25.000 Hobby-Familienforscher (-> Podcast vom Deutschlandfunk zum Thema "Ahnenforschung") in Vereinen wie dem VFFOW organisiert. Sie alle wissen: Wer sein Wissen mit anderen teilt, der kommt schneller ans Ziel. Eine Mitgliedschaft zum Jahresbeitrag von nur 48,- EUR (Inland) und 55,- EUR (Ausland) ist immer eine gute Wahl.


Familienforschung für Kinder und Jugendliche

Ihre ersten Schritte als Familienforscher gehen Kinder und Jugendliche oft schon in Kindergarten und Schule. Doch auch zu Hause erzählen Eltern und Großeltern, wie es früher war und wecken auf diese Weise das Interesse für ein tolles Hobby, das ein Leben lang anhalten kann. Freya Rosan und Timo Kracke haben sich zusammengetan, um möglichst viele Informationen, Konzepte, Vorlagen, Quellen, Literatur, Videos, Ausflugshinweise und Projekte für Eltern, Kindergärten, Schulen und Vereine verfügbar zu machen.


So ist die Website – die Familienforscher – Familiengeschichte erlebbar machen - entstanden.


Über Grenzen hinweg - Internationaler Forschungsdialog

Am 2. Dezember 2020 startete unser Dachverband DAGV (www.dagv.org/) in Kooperation mit der International German Geneology Partnership (IGGP) (https://iggpartner.org/) den 1. IGGP-Forschungsdialog im Rahmen eines Online-Webinars.

Hier bekam der VFFOW als erster Mitgliedsverein die Gelegenheit, sich und sein Forschungsgebiet Ost- und Westpreußen einem internationalen Publikum vorzustellen und die vielen Forschungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Über achtzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Europa, den USA, Brasilien und Australien hatten sich zugeschaltet.

Unser Vereinsmitglied Freya Rosan führte mit einer Powerpoint-Präsentation in das Thema ein und beantwortete im Anschluss daran Forscherfragen. Auch die Möglichkeit, seine eigenen Forschungen zu vertiefen, im VFFOW mitzuarbeiten und Mitglied zu werden, interessierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Powerpoint-Präsentation, die sowohl in deutscher Sprache als auch in englischer Sprache vorliegt, steht zum Download bereit.

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